Diario Santiago de Chile (1. November 1647):
Am frühen Nachmittag ertönte ein lautes Krachen und ab da an brach das komplette Chaos aus. Hunderte Häuser stürzten ruckartig ein, ganze Wohnkomplexe verschwanden wie vom Erdboden verschluckt. Aus einem scheinlich ruhigen Tag wurde der schlimmste, den unsere einst wunderschöne Stadt je gesehen hat. Unsere schönen Kathedralen und schöne Altstadt wurden fast komplett vernichtet. Doch die schlimmste Tragödie ist der enorm hohe Menschenverlust, der gestern leider riesige Ausmasse hatte. Es wird vermutet, dass circa 22’000 Menschen verstorben und 64’000 Seelen vermisst werden. Unter all den Trümmern, waren und sind immer noch tausende Männer, Frauen und Kinder gefangen. Wir müssen als Gemeinschaft versuchen unsere Familie, unsere Freunde, unsere Nachbarn zu befreien. Falls Sie oder jemand denn sie kennen verletzt ist, so bitten wir sie diese Person zum Feldlazarett auf dem Land hinter dem Wäldchen, südlich der grossen Kathedrale zu bringen. Die Rettungskräfte arbeiten rund um die Uhr und versuchen jedes Leben zu retten.
Das Erdbeben traf genau in dem Augenblick ein, als die Donna Josephe Asteron, Tochter des adligen und reichen Don Asteron hingerichtet werden sollte. Über sie haben wir in den letzten Wochen fast täglich berichtet, denn sie hatte ein Kind gebärt als Nonne, jedoch wurde ihr Tod durch Verbrennen, zum Tod mit Strang reduziert. Laut Augenzeugen sollte das Erdbeben genau im Augenblick eingesetzt haben, als ihr der Strang um den Hals befestigt wurde. Über ihr Schicksal ist nicht viel bekannt. Es soll aber Gerüchte geben, dass sie fliehen konnte und die gleichen Bürger, welche diese Gerüchte in die Luft warfen, sind der Meinung, dass das Erdbeben eine Strafe Gottes ist, gegen die Hinrichtung von Josephe Asteron.
Trotz diesem scheinlich märchenhaften Ereignis dürfen wir nicht vergessen, dass trotzdem tausende Menschen ihr Leben verloren und abertausende ihre Häuser. Eines haben wir jedoch alle zusammen verloren, unsere wunderschöne bezaubernde Stadt, Santiago de Chile.
Jedoch dürfen wir nicht am Boden bleiben, wir müssen versuchen aufzustehen, weiterzukämpfen. Deshalb bitte ich als Chefredakteur von “Diario Santiago de Chile” alle, die diese Zeitung lesen auf die noch verbliebenen Strassen zu gehen und den Rettungskräften versuchen zu helfen. Wir müssen diese Krise als Gemeinschaft durchstehen, in diesem Augenblick trennt uns nicht mehr Hautfarbe, Geschlecht oder der soziale Status, in diesem Moment sind wir nur noch Menschen. Als Menschen müssen wir uns vereinen und in diesen schwierigen Zeiten müssen wir alle an einem gemeinsamen Strang ziehen. Lang lebe Santiago de Chile!
Falls sie sich wundern, wie es noch eine Zeitung geben kann in solchen Zeiten. 19 unserer Angestellten sind tragischerweise beim Einsturz unseres Nebengebäudes verstorben. Jedoch ist unser Hauptgebäude, wo wir die Zeitungen fertigen, wie ein Wunder fast unversehrt geblieben. Dieser Zeitungsartikel gedenkt der vielen Opfern des Erdbebens. Mögen sie in Frieden ruhen.
Am frühen Nachmittag ertönte ein lautes Krachen und ab da an brach das komplette Chaos aus. Hunderte Häuser stürzten ruckartig ein, ganze Wohnkomplexe verschwanden wie vom Erdboden verschluckt. Aus einem scheinlich ruhigen Tag wurde der schlimmste, den unsere einst wunderschöne Stadt je gesehen hat. Unsere schönen Kathedralen und schöne Altstadt wurden fast komplett vernichtet. Doch die schlimmste Tragödie ist der enorm hohe Menschenverlust, der gestern leider riesige Ausmasse hatte. Es wird vermutet, dass circa 22’000 Menschen verstorben und 64’000 Seelen vermisst werden. Unter all den Trümmern, waren und sind immer noch tausende Männer, Frauen und Kinder gefangen. Wir müssen als Gemeinschaft versuchen unsere Familie, unsere Freunde, unsere Nachbarn zu befreien. Falls Sie oder jemand denn sie kennen verletzt ist, so bitten wir sie diese Person zum Feldlazarett auf dem Land hinter dem Wäldchen, südlich der grossen Kathedrale zu bringen. Die Rettungskräfte arbeiten rund um die Uhr und versuchen jedes Leben zu retten.
Das Erdbeben traf genau in dem Augenblick ein, als die Donna Josephe Asteron, Tochter des adligen und reichen Don Asteron hingerichtet werden sollte. Über sie haben wir in den letzten Wochen fast täglich berichtet, denn sie hatte ein Kind gebärt als Nonne, jedoch wurde ihr Tod durch Verbrennen, zum Tod mit Strang reduziert. Laut Augenzeugen sollte das Erdbeben genau im Augenblick eingesetzt haben, als ihr der Strang um den Hals befestigt wurde. Über ihr Schicksal ist nicht viel bekannt. Es soll aber Gerüchte geben, dass sie fliehen konnte und die gleichen Bürger, welche diese Gerüchte in die Luft warfen, sind der Meinung, dass das Erdbeben eine Strafe Gottes ist, gegen die Hinrichtung von Josephe Asteron.
Trotz diesem scheinlich märchenhaften Ereignis dürfen wir nicht vergessen, dass trotzdem tausende Menschen ihr Leben verloren und abertausende ihre Häuser. Eines haben wir jedoch alle zusammen verloren, unsere wunderschöne bezaubernde Stadt, Santiago de Chile.
Jedoch dürfen wir nicht am Boden bleiben, wir müssen versuchen aufzustehen, weiterzukämpfen. Deshalb bitte ich als Chefredakteur von “Diario Santiago de Chile” alle, die diese Zeitung lesen auf die noch verbliebenen Strassen zu gehen und den Rettungskräften versuchen zu helfen. Wir müssen diese Krise als Gemeinschaft durchstehen, in diesem Augenblick trennt uns nicht mehr Hautfarbe, Geschlecht oder der soziale Status, in diesem Moment sind wir nur noch Menschen. Als Menschen müssen wir uns vereinen und in diesen schwierigen Zeiten müssen wir alle an einem gemeinsamen Strang ziehen. Lang lebe Santiago de Chile!
Falls sie sich wundern, wie es noch eine Zeitung geben kann in solchen Zeiten. 19 unserer Angestellten sind tragischerweise beim Einsturz unseres Nebengebäudes verstorben. Jedoch ist unser Hauptgebäude, wo wir die Zeitungen fertigen, wie ein Wunder fast unversehrt geblieben. Dieser Zeitungsartikel gedenkt der vielen Opfern des Erdbebens. Mögen sie in Frieden ruhen.