Der Spanier Jeronimo ist als Hauslehrer für die Tochter von Don Henrico Asteron, einem der angesehensten Männer der Stadt, angestellt. Daraus entwickelte sich eine geheime Liebesbeziehung zwischen Jeronimo und Dons Tochter Josephe. Als der Vater von der Beziehung seines Angestellten und seiner Tochter erfuhr, feuerte er Jeronimo und schickte seine Tochter als Novizin in ein Kloster. Die beiden Turteltauben trafen sich heimlich im Klostergarten und verbrangen eine romantische Nacht. Es entfaltete sich eine Schwangerschaft, aus welcher ein wunderschönes Kind entsprang. Zudem heirateten sie. Am Fronleichnam kam es zum Skandal, als Josephe auf den Stufen der Kathedrale ein Kind gebar. Jeronimo wurde gefangen genommen und Josephe zum Tode verurteilt. Das strenge Urteil des Feuertodes wurde auf eine Enthauptung gemindert. Am Hinrichtungstag warteten alle Bewohner der Stadt sehnsüchtig auf die Hinrichtung, während Jeronimo im Kerker verzweifelte.
Nach mehreren Fluchtversuchen versuchte sich Jeronimo an einem Pfeiler zu erhängen, als plötzlich ein Erdbeben aufkam.
Der grösste Teil der Stadt stürzte zusammen, so auch das Gefängnis. Er klammerte sich an den Pfeiler, an dem er sich erhängen wollte, überlebte und floh über Schutt und Trümmer auf einen Hügel ausserhalb der Stadt, wo er in sich niedersank. Als er wieder zu Sinne kam, dankte er Gott für die Verschonung seines Lebens. Diese Freude setzte sich jedoch wieder, da sein Ring ihn an die Enthauptung seiner Frau erinnerte. Ihm blieb noch ein letzter Schimmer von Hoffnung, dass sie wie er überlebte und machte sich auf den Weg, seine Frau zu suchen. Nach dem scheinbar bestätigten Tod seiner Frau fand er sie glücklicherweise im Tal während sie ihr Kind im Wasser einer Quelle badete. Die ausbrechende Panik rettete Josephe und Philippe, ihrem Kind, das Leben.
Nach dem Wiedersehen der jungen Familie zogen sie sich unter einem Granatapfelbaum zurück und überliessen sich ihrem Glück. Sie planten nach Spanien zu Jeronimos Verwandten zu flüchten. Jedoch schien am nächsten Tag die Welt verändert, denn unter allen überlebenden Familien bildete sich eine starke Verbundenheit und Gemeinschaft.
Don Fernando Ormez, der Sohn des Kommandanten der Stadt, bat Josephe, seinen kleinen Sohn zu stillen, da seine Gattin, Donna Elvire verletzt und zu schwach war. Das zum Tode verurteilte Paar, mit ihrem kleinen Philippe, wurde in einer der geachtetsten Familien der Stadt, freundschaftlich als eine Geste von Dank aufgenommen. Schon bald erschien dem Paar die Vergangenheit als böser Traum und vergass die Bedrohung, welche ihnen drohte. Während im Tal der Friede herrschte, spielte sich in der Stadt das komplette Chaos ab. Berichte aus der Stadt erreichten das Tal. Frauen seien in aller Öffentlichkeit niedergekommen, Geistliche hätten den Weltuntergang ausgerufen, der Vizekönig sei als tot erklärt worden und habe Galgen errichten lassen müssen um die Meuterei zu stoppen. Daraus resultierend, schien es schon fast so, als ob aus all dem Schrecklichen ein grosses Glück entstanden wäre. Die im Tal versammelten Menschen schienen zu einer wahrhaft menschlichen Gemeinschaft zusammengewachsen zu sein, welche von Hilfsbereitschaft geprägt und von Standesunterschieden getrennt war. So als hätte das allgemeine Unglück all jenes zu einer Familie gemacht, was ihm entronnen war. Nun sah Jeronimo keinen Grund mehr zu flüchten und entschied sich dem Vizekönig ein Gnadengesuch zu überreichen, in der Hoffnung bleibe zu dürfen. Darauf folgend kam die Nachricht, dass in der Dominikanerkirche eine Dankesmesse gelesen werde. Auch Don Fernandos Gruppe will teilnehmen, bis auf seine kranke Gattin, welche zu Hause blieb. Auch Josephe ist es ein Bedürfnis dem Herrn für die Rettung zu danken. Bei dem Aufbruch in die Stadt möchte Josephe Juan, welchen sie bei sich trägt, wieder übergeben. Juan möchte aber nicht von ihr lassen. Die Predigt wurde von einem der ältesten Chorherren gehalten. Er beginnt die Predigt mit Lob und Dank an Gott für die Geretteten. Er hielt eine Rede darüber, dass dies eine Warnung an die Stadt sei und dass sie für ihre Sittenlosigkeit bestraft wird. Als Beispiel nennt er da Josephes und Jeronimos Liebesnacht im Klostergarten und verflucht jene. Don Fernando und Donna Constanze erkennen die Gefahr und suchen eine Möglichkeit, die Kirche zu verlassen, sind jedoch erfolglos. Don Fernando wird für Jeronimo gehalten und gibt sich als Sohn des Kommandanten zu erkennen, aber Meister Pedrillo, ein Schuster, der für Josephes Familie gearbeitet hat und diese kennt, glaubt diesem nicht. Da Juan als Sohn von Josephe gehalten wurde und von ihr aus in die Arme von Don Fernando lief, sah man dies als Beweis, dass es sich um Jeronimo handelte und drohte dem vermeintlichen Jeronimo und Josephe mit Steinigung. In letzter Sekunde stellt sich der echte Jeronimo der rasenden Meute. Josephe übergibt die Kinder an Don Fernando. Jeronimo kann sich mit Don Fernandos Hilfe aus der Kirche hinaus kämpfen, wird dann jedoch draussen von seinem eigenen Vater erschlagen. Daraufhin wird Donna Constanze von einem anderen Rasenden getötet, da sie für Josephe gehalten wurde. Der Schuster tötet daraufhin mit Zorn gefüllt Josephe, welche sich der Meute übergab und suchte ihre Tochter auf. Don Fernando wehrte sich gegen die Meute, doch der Schuster packte Juan an den Beinen und zerschmetterte ihn an eines Kirchpfeilers Ecke. Don Fernando verbringt die Nacht mit dem elternlosen Philipp und kehrt mit ihm zu seiner Gattin zurück. Als Donna Elvire davon erfährt weint sie ihren Schmerz im Stillen aus. Schlussendlich nehmen sie Juan als ihren Pflegesohn auf.
Nach mehreren Fluchtversuchen versuchte sich Jeronimo an einem Pfeiler zu erhängen, als plötzlich ein Erdbeben aufkam.
Der grösste Teil der Stadt stürzte zusammen, so auch das Gefängnis. Er klammerte sich an den Pfeiler, an dem er sich erhängen wollte, überlebte und floh über Schutt und Trümmer auf einen Hügel ausserhalb der Stadt, wo er in sich niedersank. Als er wieder zu Sinne kam, dankte er Gott für die Verschonung seines Lebens. Diese Freude setzte sich jedoch wieder, da sein Ring ihn an die Enthauptung seiner Frau erinnerte. Ihm blieb noch ein letzter Schimmer von Hoffnung, dass sie wie er überlebte und machte sich auf den Weg, seine Frau zu suchen. Nach dem scheinbar bestätigten Tod seiner Frau fand er sie glücklicherweise im Tal während sie ihr Kind im Wasser einer Quelle badete. Die ausbrechende Panik rettete Josephe und Philippe, ihrem Kind, das Leben.
Nach dem Wiedersehen der jungen Familie zogen sie sich unter einem Granatapfelbaum zurück und überliessen sich ihrem Glück. Sie planten nach Spanien zu Jeronimos Verwandten zu flüchten. Jedoch schien am nächsten Tag die Welt verändert, denn unter allen überlebenden Familien bildete sich eine starke Verbundenheit und Gemeinschaft.
Don Fernando Ormez, der Sohn des Kommandanten der Stadt, bat Josephe, seinen kleinen Sohn zu stillen, da seine Gattin, Donna Elvire verletzt und zu schwach war. Das zum Tode verurteilte Paar, mit ihrem kleinen Philippe, wurde in einer der geachtetsten Familien der Stadt, freundschaftlich als eine Geste von Dank aufgenommen. Schon bald erschien dem Paar die Vergangenheit als böser Traum und vergass die Bedrohung, welche ihnen drohte. Während im Tal der Friede herrschte, spielte sich in der Stadt das komplette Chaos ab. Berichte aus der Stadt erreichten das Tal. Frauen seien in aller Öffentlichkeit niedergekommen, Geistliche hätten den Weltuntergang ausgerufen, der Vizekönig sei als tot erklärt worden und habe Galgen errichten lassen müssen um die Meuterei zu stoppen. Daraus resultierend, schien es schon fast so, als ob aus all dem Schrecklichen ein grosses Glück entstanden wäre. Die im Tal versammelten Menschen schienen zu einer wahrhaft menschlichen Gemeinschaft zusammengewachsen zu sein, welche von Hilfsbereitschaft geprägt und von Standesunterschieden getrennt war. So als hätte das allgemeine Unglück all jenes zu einer Familie gemacht, was ihm entronnen war. Nun sah Jeronimo keinen Grund mehr zu flüchten und entschied sich dem Vizekönig ein Gnadengesuch zu überreichen, in der Hoffnung bleibe zu dürfen. Darauf folgend kam die Nachricht, dass in der Dominikanerkirche eine Dankesmesse gelesen werde. Auch Don Fernandos Gruppe will teilnehmen, bis auf seine kranke Gattin, welche zu Hause blieb. Auch Josephe ist es ein Bedürfnis dem Herrn für die Rettung zu danken. Bei dem Aufbruch in die Stadt möchte Josephe Juan, welchen sie bei sich trägt, wieder übergeben. Juan möchte aber nicht von ihr lassen. Die Predigt wurde von einem der ältesten Chorherren gehalten. Er beginnt die Predigt mit Lob und Dank an Gott für die Geretteten. Er hielt eine Rede darüber, dass dies eine Warnung an die Stadt sei und dass sie für ihre Sittenlosigkeit bestraft wird. Als Beispiel nennt er da Josephes und Jeronimos Liebesnacht im Klostergarten und verflucht jene. Don Fernando und Donna Constanze erkennen die Gefahr und suchen eine Möglichkeit, die Kirche zu verlassen, sind jedoch erfolglos. Don Fernando wird für Jeronimo gehalten und gibt sich als Sohn des Kommandanten zu erkennen, aber Meister Pedrillo, ein Schuster, der für Josephes Familie gearbeitet hat und diese kennt, glaubt diesem nicht. Da Juan als Sohn von Josephe gehalten wurde und von ihr aus in die Arme von Don Fernando lief, sah man dies als Beweis, dass es sich um Jeronimo handelte und drohte dem vermeintlichen Jeronimo und Josephe mit Steinigung. In letzter Sekunde stellt sich der echte Jeronimo der rasenden Meute. Josephe übergibt die Kinder an Don Fernando. Jeronimo kann sich mit Don Fernandos Hilfe aus der Kirche hinaus kämpfen, wird dann jedoch draussen von seinem eigenen Vater erschlagen. Daraufhin wird Donna Constanze von einem anderen Rasenden getötet, da sie für Josephe gehalten wurde. Der Schuster tötet daraufhin mit Zorn gefüllt Josephe, welche sich der Meute übergab und suchte ihre Tochter auf. Don Fernando wehrte sich gegen die Meute, doch der Schuster packte Juan an den Beinen und zerschmetterte ihn an eines Kirchpfeilers Ecke. Don Fernando verbringt die Nacht mit dem elternlosen Philipp und kehrt mit ihm zu seiner Gattin zurück. Als Donna Elvire davon erfährt weint sie ihren Schmerz im Stillen aus. Schlussendlich nehmen sie Juan als ihren Pflegesohn auf.