Wie kam es dazu, dass Sie auf diesem Hügel zusammengebrochen sind?
Der Boden des Kerkers, in welchem ich mich befand, stürzte unter meinen eigenen Füssen zusammen. Ich musste fliehen. Überall waren Schutt und Trümmer und die Menschenmenge geriet in Panik. Als ich auf diesem Hügel in Sicherheit war, verlor ich mein Bewusstsein. Haben Sie meine geliebte Josephe gesehen?!
Wie konnten Sie entkommen?
Ich war gerade dabei, mich an einem Pfeiler zu erhängen, als die Katastrophe ausbrach. In heillosem Schrecke klammerte ich mich an jenem Pfeiler fest, welcher für die Vollziehung meines Todes gedacht war. Wie es der Zufall wollte, konnte ich fliehen. Den anderen Bürgern, abgelenkt von den beängstigenden Ereignissen, fiel dies nicht auf, was mir die Flucht ermöglichte.
Aus welchem Grund wollten Sie sich das Leben nehmen?
Meine geliebte Josephe wurde zum Tode verurteilt. Ich konnte dies nicht über mich ergehen lassen. Ich konnte jedoch auch nichts dagegen tun. Ich war im Kerker eingesperrt und versuchte zu entkommen. Meine Versuche sind kläglich gescheitert und meine Gebete zu Mutter Gottes wurden nicht erhört. Als somit der Tag kam, an jenem sie hingerichtet werden sollte, wollte ich kein Teil mehr dieser grausamen Welt sein.
Wie kam es zur Verurteilung?
Unsere verbotene Liebe ist aufgeflogen und Josephe wurde in ein Kloster geschickt. Wir konnten nicht anders, als uns heimlich im Klostergarten zu treffen. Wir gaben uns das heimliche Einverständnis. Josephe gebar daraufhin unseren Sohn Philippe auf den Stufen der Kathedrale. Die Öffentlichkeit verteufelte uns deswegen. Der Erzbischof beharrte auf das Todesurteil meiner Geliebten. Der Vizekönig hat sich auch nicht drum getan Josephe zu retten. Er hat den Feuertod lediglich auf eine Enthauptung vermindert.
Finden Sie das Urteil gerechtfertigt?
Das Urteil war bösartig und ungerechtfertigt. Ich kann und will es nicht verstehen, wieso unsere Liebe eine Sünde ist. Ich habe noch nie zuvor so viel für eine Person empfunden wie für Josephe. Es zerreisst mir das Herz, wenn ich sehe, in was für eine hässliche Kreatur sich unsere Gesellschaft entwickelt hat.
Wie haben Sie Josephe kennengelernt?
Ich war ihr Hauslehrer, angestellt bei ihrem Vater Don Henrico Asteron. Wir waren uns bewusst über die Standesunterschiede und die Unmöglichkeit unserer Beziehung. Unsere Liebe war einfach zu stark.
Was werden Sie nun unternehmen?
Ich weiss nicht was ich nun tun soll. Ohne meine grosse Liebe sehe ich für mich keinen Sinn in dieser Welt. Ich muss meine Geliebte finden. Ich werde mich auf den Weg machen, um sie zu suchen. Solange ihr Tod nicht bestätigt ist, werde ich nicht aufgeben.
Vielen Dank für Ihre Zeit. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg auf der Suche nach Ihrer geliebten Josephe.
Der Boden des Kerkers, in welchem ich mich befand, stürzte unter meinen eigenen Füssen zusammen. Ich musste fliehen. Überall waren Schutt und Trümmer und die Menschenmenge geriet in Panik. Als ich auf diesem Hügel in Sicherheit war, verlor ich mein Bewusstsein. Haben Sie meine geliebte Josephe gesehen?!
Wie konnten Sie entkommen?
Ich war gerade dabei, mich an einem Pfeiler zu erhängen, als die Katastrophe ausbrach. In heillosem Schrecke klammerte ich mich an jenem Pfeiler fest, welcher für die Vollziehung meines Todes gedacht war. Wie es der Zufall wollte, konnte ich fliehen. Den anderen Bürgern, abgelenkt von den beängstigenden Ereignissen, fiel dies nicht auf, was mir die Flucht ermöglichte.
Aus welchem Grund wollten Sie sich das Leben nehmen?
Meine geliebte Josephe wurde zum Tode verurteilt. Ich konnte dies nicht über mich ergehen lassen. Ich konnte jedoch auch nichts dagegen tun. Ich war im Kerker eingesperrt und versuchte zu entkommen. Meine Versuche sind kläglich gescheitert und meine Gebete zu Mutter Gottes wurden nicht erhört. Als somit der Tag kam, an jenem sie hingerichtet werden sollte, wollte ich kein Teil mehr dieser grausamen Welt sein.
Wie kam es zur Verurteilung?
Unsere verbotene Liebe ist aufgeflogen und Josephe wurde in ein Kloster geschickt. Wir konnten nicht anders, als uns heimlich im Klostergarten zu treffen. Wir gaben uns das heimliche Einverständnis. Josephe gebar daraufhin unseren Sohn Philippe auf den Stufen der Kathedrale. Die Öffentlichkeit verteufelte uns deswegen. Der Erzbischof beharrte auf das Todesurteil meiner Geliebten. Der Vizekönig hat sich auch nicht drum getan Josephe zu retten. Er hat den Feuertod lediglich auf eine Enthauptung vermindert.
Finden Sie das Urteil gerechtfertigt?
Das Urteil war bösartig und ungerechtfertigt. Ich kann und will es nicht verstehen, wieso unsere Liebe eine Sünde ist. Ich habe noch nie zuvor so viel für eine Person empfunden wie für Josephe. Es zerreisst mir das Herz, wenn ich sehe, in was für eine hässliche Kreatur sich unsere Gesellschaft entwickelt hat.
Wie haben Sie Josephe kennengelernt?
Ich war ihr Hauslehrer, angestellt bei ihrem Vater Don Henrico Asteron. Wir waren uns bewusst über die Standesunterschiede und die Unmöglichkeit unserer Beziehung. Unsere Liebe war einfach zu stark.
Was werden Sie nun unternehmen?
Ich weiss nicht was ich nun tun soll. Ohne meine grosse Liebe sehe ich für mich keinen Sinn in dieser Welt. Ich muss meine Geliebte finden. Ich werde mich auf den Weg machen, um sie zu suchen. Solange ihr Tod nicht bestätigt ist, werde ich nicht aufgeben.
Vielen Dank für Ihre Zeit. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg auf der Suche nach Ihrer geliebten Josephe.